Mathias in Singapur

ein Trip in eine andere Kultur

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Sentosa und grillen

Heute ging es zum Entspannen mal wieder nach Sentosa an den Strand. Das Wetter war zwar mit verschleiertem Himmel nicht das klassische Strandwetter, doch ein bisschen schien die Sonne doch und warm war es um so mehr. Außerdem stelle ich gerade fest, dass ich mal wieder einen guten Sonnenbrand auf der Schulter habe :-S

Jojo schwer beschaeftigt ;-) Mal wieder Palmen am Strand ;-)

Nach zwei Gängen ins Badewannen-warme Wasser ging es wieder zurück in die Stadt zu Carrefour, wo der Jojo und ich die Jasmin zum Einkaufen trafen. Eigentlich sollte es mit den soeben gekauften Würsten und Fleischscheiben mit dem Taxi zum East Coast Park gehen, doch die Schlange war sehr lang, so dass wir uns für die MRT entschieden. Bedok sind wir dann in den Bus umgestiegen und kamen gegen halb Sieben im East Coast Park an, wo wir Praktikanten einen Grill gemietet hatten. Das war mal ein schöner Abend, so richtig lecker mit gegrilltem Mais und Fleisch – so gar nicht asiatisch 😉

Als wir ankamen waren wir dann schon SEHR hungrig Der Grill war fuer 40 Personen, sitzen konnten aber nur 10 ;-) Der Bernhard :-) Gegrillt wurde auf Alu-Folie, weil die Kohle etwa 3cm unter dem Rost lag Reges treiben am Grill Zum Ende ... so gegen halb Zehn

McRitchie Reservoir Park

Gestern, am Samstag traf ich mich mit Jojo im Norden Singapurs, um den McRitchie Reservoir Park zu erkunden. Dieser liegt in einem großen Regenwald-Naturreservoir, der zum Erhalt des Waldes und gegen die Bebauung eingerichtet wurde. Unser Ziel war der HSBC Tree Top Walk, doch dahin hatten wir erst noch 5 km durch die Wälder zu laufen. Doch der Weg hatte sich gelohnt! Der Weg durch die “Regenwälder” war schön schattig und nicht z warm. Schon nach kurzer zeit raschelte eine kleine Echse in den Blättern und wenig später schon eine etwas größere. Etwa auf halber Strecke war dann aber die Sensation perfekt – Affen! Freilaufende Affen in wilder Natur, wir waren echt beeindruckt und konnten und nur schwer überreden weiter zu laufen 😉 Doch kurz später wurde es wieder ruhiger auf dem Weg und es ging mehr in den Wald, da kamen uns wieder welche entgegengelaufen. Die Affen sind schon ein bisschen scheu, doch mutige gibt es schon, die bis auf einen Meter herankommen, bzw. uns herankommen ließen.

Das Reservoir im Park Der Weg durch den Urwald ;-) Eine Echse, die im Laub raschelte und deswegen von uns entdeckt wurde 2 Affen im Baum Der ist nicht agressiv, sondern einfach nur muede ;-)Der liegt ganz entspannt und neugierig im Baum Da kamen wir und die Affen uns entgegen Die Fellfarbe der Affen ist dem Umfeld gut angepasst Auch junge Affen turnen hier rum, und bei Gefahr gut behuetet von Mama Der war ganz mutig und liess mich ganz nah an dich ran

Schließlich kamen wir am Tree Top Walk an und der Weg hatte sich wiederum gelohnt. Teilweise in Höhen zwischen 20m und 30m über dem Boden führte die Brücke an Bäumen vorbei, die sogar noch höher waren. Der Ausblick auf den umliegenden Wald war sehr beeindruckend.

Das ist der HSBC Tree Top Walk Ich auf der recht schmalen Bruecke Der Jojo auf der Bruecke Der Tree Top Walk bietet mal eine andere Perspektive auf die Baeume im Regenwald Baumkronen Baumkronen Baumkronen Baumkronen Baumkronen Das Reservoir im Park Da war der Weg nach 250m schon wieder zu Ende Nach der Bruecke ging es ersteinmal auf den naechsten Huegel hoch und danach wieder runter Treppen hoch und runter...

Auf dem Rückweg wählten wir einen anderen Weg und musste nicht ganz so weit laufen. Wieder vorbei an einigen Affen in einem entfernten Baum fanden wir eine Bushaltestelle, die den glorreichen Namen “Gegenüber von Block 454” trug 😉 Damit ging’s zur nächsten MRT-Station, wo wir aber erst einmal im Food Court “Roti Prata” und “Mutaka” (indisch) aßen.

Die Bushaltestelle - gegenueber irgendeines Blocks ;-)

Fazit: Es ist sehr beeindruckend, was Singapur alles zu bieten hat. Nicht nur eine Skyline im Central Business District, sondern auch Wildlife im Regenwald. Dieser Trip gefiel uns beiden sehr gut und auch die Distanz war letztendlich kein Problem 🙂

Eine Hochzeit in Singapur

Am gestrigen Freitag heiratete ein Kollege (Malaie, also muslimisch) seine Frau (Chinesin und wohl christlich?!). Zum Wedding Dinner war das ganze Schering-Office ins Mariott-Hotel eingeladen und es kamen auch sehr viele. Die Hochzeit selbst war im chinesischen Stil, sodass es nur wenig Animation und keine Spielchen gab, wie man es von Feiern und Festen zu Hause kennt. Zu Beginn wurde ein kleines Video mit vielen Bildern des Paares von der Kindheit bis zum Kennen lernen gezeigt. Mittelpunkt des Abends war ein chinesisches 8-Gänge Menü. Dieses Menü wollte mir zu Beginn nicht sehr viel über die tatsächlichen Gerichte sagen, aber man konnte zu Beginn jedes Ganges einen Blick auf den Teller werfen, der in die Mitte des Tischs gestellt wurde und von dem sich entweder alle bedienten oder kleine Portionen für jeden vorbereitet wurden. Wenn die Portionen auch immer nicht sehr groß waren, setzte nach dem 6. Gang dann doch das Sättigungsgefühl ein. Wie es in der Gegend hier so üblich ist, war die ganze Veranstaltung dann nach dem Dessert (Gang 8 ) auch schlagartig beendet. Teilweise machte es den Eindruck einer Massenabwanderung 😉
Die Tische waren von 1 bis 14 durchnummeriert und pro Tisch konnten bis zu 11 Gäste sitzen. Da aber nicht an allen Tischen immer alle Stühle besetzt waren (wie es auch wieder üblich ist – man bereitet mehr Plätze vor, als Gäste da sind), schätze ich die Hochzeitsrunde auf etwa 130 Personen.
Auch wenn es außer dem Essen und vieler Getränke nicht viel zu erleben gab, war es doch sehr interessant solch einem Ereignis hier in Singapur beiwohnen zu dürfen 🙂

Noch im Foyer wartend kam das Brautpaar dann schon an Zu Beginn des Dinners kam das Paar im Nebel in den Saal Zwischendurch kam das Paar noch einmal im neuen Dress hinein Die Familie des Brautpaares
(v.l.n.r.) Winyu, Andreas (unser Chef), Nelita, Annalee, Ally und Prawith (mein Supervisor) Rechts neben mir sassen zwei der drei Damen aus der IT-Abteilung und Ian Weitere Damen an meinem Tisch - Nummer 10 Mein Tisch mit dem Brautpaar Der Grossteil der IT sass am Nachbartisch
Die Karte zum 8-Gaenge-Menu Der obligatorische Drehtisch in der Mitte Knusperfruehlingsrollen, Gans, Tintenfisch und Qualle Shrimps Eine recht dickfluessige/leicht geleeartige Suppe Die Suppe wurde mit den alt bekannten Loeffeln aus kleinen Schaelchen gegessen bzw. geschluerft ;-) Brasse in Suess-Sauerer Sosse Pilze mit Abalone(Seeschnecken) und Spinat Hier wurde das Essen vorportioniert Beim Zerlegen des Fischs Knusprig gegrillte Ente (noch mit dem Kopf auf dem Teller) Fried Rice Getrocknete Longans und Fungus und in warmem Tee

Mit Steven unterwegs

Am Mittwoch kam Steven für seinen Stop-Over aus Perth kommend in Singapur an. Nach einer kurzen Stippvisite im Office ging es nach Hause und gleich einmal in den Pool. Anschließend ging es zum Dinner wieder in das Lau Pa Sat Hawker Centre. Nach längerem Suchen fanden wir dann auch was zu Essen. “Fried Hookin Prawn Mee” für mich und was Koreanisches für den Steven, der das asiatische Essen mehr genoss als Freddy letzte Woche 😉 Abgerundet wurde der Abend mal wieder im Insomnia…

Mitten im Food Court war gerade eine Gruppe am Tanzen *grins* Steven bei der Suche nach Essen - das Angebot ist aber auch gross!! Das gab's bei mir zu Essen ... Fried Hokkien Prawn Mee Steven immer noch auf der Suche Julia, die gerade einen frisch gepressten Orangensaft kauft, fuer nur 2 Dollar Da sassen wir zu fuenft am kleinen Tisch ;-) Nicht alles was gesund ist sieht gruen aus ... Das obligatorische Foto - vor dem Merlion Im Insomnia am Mittwoch Abend

Gestern (Donnerstag) ging es nach der Arbeit erst einmal wieder in den Pool und anschließend zur MRT-Station City Hall und rauf auf die New Asia Bar im 71 Stock des Swissôtel Stamford. Der Blick war wieder einmal atemberaubend, wenn wir auch nur aus der zweiten Reihe ohne Sitzplatz schauen konnten. Zum Dinner ging’s wieder hinunter – in den Junction Foodcourt der “Raffles City” Mall. Eigentlich wollte ein Kollege noch zu uns stoßen, doch hatten wir in der Höhe Empfangsproblem und blieben den Abend allein. Nach einem Bierchen (bzw. LimeJuice) am Boat Quay ging es heim, wo dann auch ziemlich schnell die Nacht eingeläutet wurde 😉
Heute fliegt der Steven nach Hause und ich fahre auf die Hochzeit eines Kollegens 🙂

Chaos, wenn man nur aus dem Koffer lebt ;-) Ein bisschen Chaos, wenn gleich zwei Laptops auf dem Tisch stehen ;-)

Beim Friseur

Dem ein oder anderen mag vielleicht die Haarpracht auf meinem Kopf aufgefallen sein, die ja nun kaum noch “Frisur” genannt werden konnte. Damit wurde heute Schluss gemacht! Mit ein bisschen Angst bin ich zum Friseur in der Nachbarschaft gegangen (in Bedok, wo ich auch immer einkaufen gehe, etwa 15min zu Fuß entfernt). Erstaunlicherweise sehe ich immer noch wie ich aus und nicht wie ein Asiate ;-D
Die Haare sind noch immer relativ lang, weil der Friseur nicht so recht mutig war, sie noch kürzer zu schneiden, aber für die letzten 4 Wochen wird es ausreichen. 😉
Somit geht der Gruß des Tages an Antje, die ich dann recht bald wieder besuchen werden muss 😀

Ein bisschen kuerzer sind die Haare jetzt schon :-)

Dinner im Westen

Gestern ging es nach der Arbeit auf die andere Seite Singapurs, nach Boonlay. Erstaunlicherweise war es dort unheimlich voll – so voll kenne ich die MRT (zum Glück) gar nicht. Im Westen leben auch vorwiegend Asiaten, sodass schnell wieder das Gefühl des Aliens aufkam 😉

Der Bahnhof Boonlay war sehr ueberfuellt - vielleicht weil hier viele in den Bus umsteigen Wozu auf der Rolltreppe laufen, wenn doch die Massen hinten warten koennen und man auch im Stehen runter kommt ;-)

Dort traf ich mich mit Jenny, eine Malaysierin, die hier in Singapur studiert. Zusammen mit ihrer Mitbewohnerin ging es in ein chinesisches Restaurant. Die beiden waren ganz erstaunt, wie gut ich schon mit Stäbchen essen kann 😉 Nach ein bisschen Gequassel ging es dreiviertel Zehn wieder nach Hause, was eine knappe Stunde dauerte, weil es so einmal durch die komplette Stadt ist. Dort angekommen fiel ich auch ziemlich schnell ins Bett 🙂

Jenny (deren chinesischer Name natuerlich ein anderer ist) und ich Das Crystal Jade in Boonlay Das Crystal Jade in Boonlay

Ein Wochenende in Bangkok – zwischen Moderne und Armut

(Achtung, dies ist wieder ein XXL-Post mit 72 Bildern … ;-))

Kurz vorweg… was ist Bangkok:
Bangkok ist die Hauptstadt Thailands, beherbergt über 6,6 Mio. Einwohner und ist mit einer Fläche von über 1.500km² etwa doppelt so groß wie Berlin. Des Weiteren scheint Bangkok ein beliebtes Ziel (vermutlich Start oder Ende) für Backpacker zu sein. Erreichen kann man Bangkok von Singapur aus in etwa 2h mit dem Flugzeug.
Am Freitagabend ging es also vom Office aus direkt zum Flughafen. Da die Chefs hier alle nächste Woche in Bangkok zum großen Meeting sind, konnte ich mit dem IT-Chef und seiner Familie mit dem Taxi zum Flughafen fahren, sodass ich rechtzeitig dort war. Jasmin, eine deutsche Studentin und Praktikantin bei Novartis kam dann auch 5 Minuten nach mir an, sodass wir gleich einchecken und in der “Transit-Mall” noch eine heiße Schokolade mit einem Muffin genießen konnten. Nach 2h Flug kamen wir gegen 19 Uhr in Bangkok an und sind dann mit dem Bus A2 in die Innenstadt gefahren. An der Khao San Road angekommen, sind wir dort gleich einmal über den Markt geschlendert. Sachen gibt es hier, das glaubt man nicht! Von gebrannter Musik direkt auf den iPod bis zum Diplom oder Presseausweis! Natürlich auch leckere Frucht-Stände, an denen wir uns sogleich einen billigen, frisch gepressten Saft gönnten (für sage und schreibe 40€Cent). Anschließend ging es mit dem Taxi zum River View Guest House, was einer kleinen Tortur gleich kam, da Taxifahrer in Bangkok grundsätzlich keine Ahnung zu haben scheinen, wo sich irgendetwas befindet. Nach etwa 10mal Nachfragen haben wir das Guest House dann in einer kleinen Gasse gefunden und sind auch gleich ins Bett gefallen.

Warten auf den Airport Bus nach Khao San Erstmal einen leckeren Wassermelonensaft Khao San Road am Abend Ein Presse-, Studentenausweis oder Diplom gefaellig? ;-) Der BigMac auf Thailaendisch

Am nächsten Morgen weckte uns nicht nur die Sonne, sondern auch der Lärm von draußen – denn River View heißt gleich auch Krach vom Fluss 😉 Ohne Frühstück ging es dann gleich los durch die Nachbarschaft zum Harbour Dept. Pier. Allein dieser recht kurze Weg zeigte die unterschiedlichsten Verhältnisse. Es gab recht schicke Häuser, alte Häuser, die man schick machen könnte und einfach nur alte, olle, dreckige Häuser. Doch ein reges treiben auf der Straße und an jeder zweiten Ecke ein kleiner Wagen, auf dem Essen zubereitet wurde.

Unser Zimmer, mit Ventilator, Balkon, aber ohne eigenes Bad Blick nach Links vom Balkon Blick nach rechts vom Balkon Verkabelungen im Bangkok-Stil ;-) Zwischendurch gibt es auch ordentliche Haeuser kleine Gassen in der Nachbarschaft

Mit dem Wasser-Taxi, oder eher Bus ging es dann zum Grand Palace Pier, vorbei am Guest House, alten Häusern “im” Fluss und dreckigem Wasser. Der Ein- und Ausstieg befand sich am Ende des Boots und wurde von einem Mann mit Trillerpfeife organisiert, der nämlich mit unterschiedlichen Pfiffen dem Fahrer vorne die Anweisungen zum Anlegen gab (und das Boot musste IMMER noch mal den Rückwärtsgang einlegen, weil sie mit zu viel Schwung an die Piers fuhren ;-D )

Das River View Guest House Ein anderes Schiff, was von Pier zu Pier faehrt Dreck am Rande des Flussufers - meiner Meinung nach ein grosses Problem

Dort angekommen meinte ein Security-Mann (saß offiziell an einem kleinen Stand), dass der Palace heute erst später öffne (was sich später als falsch herausstellte) und holte uns ein TukTuk (kleine, dreirädrige, motorisierte Droschka), das uns für nur 60Baht (ein guter Euro) herum bringen sollte. Das tat der Fahrer dann auch. Zuerst ging es zum Golden Mount, auf dem sich ein Tempel befindet. Da haben wir also das TukTuk warten lassen (wie hatte ja noch nichts bezahlt) und sonst hinaufgestiegen. Als wir wieder runterkamen wies sich unser Fahrer als Touristenführer und zeigte uns noch einen weiteren Tempel nebenan, in dem wir dann einen in den USA arbeitenden Thai trafen, der erstaunt war, dass wir diesen Tempel fanden. Lustigerweise reist er – er ist ein Volkswirt – demnächst weiter nach Singapur zum Weltbank-Meeting.

Unser TukTuk fuer die Stadtrundfahrt Die Treppe hoch zum Golden Mount Ein kleiner Wasserfall - sicherlich im Sinne von Feng Shui Glocken, die zum Gebet rufen auf dem Weg nach Oben Tempel neben dem Golden Mount Der Blick vom Golden Mount ueber die Stadt Ein Altar im Tempel auf dem Golden Mount Im Tempel auf dem Golden Mount Der Tempel neben dem Golden Mount Im Tempel

Anschließend brachte uns der TukTuk-Fahrer zu einem Schneider, der uns mit einem guten Angebot dann doch überzeugt hat, uns einen Anzug schneidern zu lassen. Also Stoffe und Farben ausgesucht und weiter zum “Standing Budha” – eine sehr große, vergoldete Budha-Statue. Doch ohne Frühstück und Lunch brauchten auch wir erstmal eine Stärkung, also holten wir uns ein paar Sateh-Spieße, um die Mägen wenigstens ein bisschen zu füllen. Nach einer Runde um den Budah und den nebenliegenden Tempel fuhren wir zurück zum Grand Palace, wo wir den TukTuk-Fahrer mit 100Baht (2€) eine große Freunde machten ;]

Stoffprobe beim Tailor Hier werden Sateh-Spiesse gegrillt Sateh auf dem Grill Der standing Budah Klimaanlage im Bus ... Fenster offen ;-) Welcome in Bangkok Ein Blick zum Koeniglichen Tempel

Da der Palace allerdings in 1,5h schließen sollte und wir nicht genau wussten, was es denn innen alles zu sehen gibt, verschoben wir den Palace auf Sonntag. Also ging es auf die Andere Flussseite zum Temple of Dawn. Ein Tempel, der mit seinem hohen Turm auch von weitem gut zu sehen ist. Anschließend ging es zurück auf die Ostseite des Flusses und dort gab es “Noodles” … zumindestens hatte ich das bestellt und irgendwas mit Noddles bekommen 😉 Noch ein Orangensaft und dann ab mit einem TukTuk zum Schneider zurück zum “Fitting” (also anprobieren und anpassen).

Lauter unbekannte Fruechte... Lecker Ananas zum Mitnehmen Der Turm des Temple of Dawn Blick in Richtung Grand Palace Auf der Treppe des Temple of Dawn Ein Schiff mit altem, chinesischem Dach auf dem Fluss Da wird mein Lunch zubereitet Lunch am Samstag

Von dort aus ging es zum Siam-Square, wo sich mehrere Einkaufszentren befinden. Diese von uns gesehenen glichen jedoch wenig den deutschen oder singapurianischen Malls. Hier ist alles sehr eng, die Shops klein und es ist feilschen angesagt 😉 Da sie um Neun schließen, sind wir nur schnell durch geschlendert und haben uns anschließend noch ein Eis bei McDonald’s gegönnt und wurden auch dort fast rausgeworfen, da selbst die halb Zehn schließen.

Wieder einmal in eigener Sache - Werbung fuer Yasmin McDonald's auf Thailaendisch

Als letzte Station des Tages hatten wir uns eine Bar auf den State-Towers im 64. Stock vorgenommen. Die haben wir mit dem Sky-Train erreicht, eine Art S-Bahn in 10-15m Höhe. Da die Bar sehr überfüllt war und wir nicht wussten, was wir trinken sollen genossen wir nur den Ausblick und fuhren anschließend mit dem Taxi zum Guest House zurück – was auch mit nur einmal fragen und unserem Wissen relativ gut ging.

Beim Einstieg So sieht der Skytrain von innen aus Singapur-Werbung im Skytrain Der Blick bei Nacht vom State-Tower von der 64. Etage Weitere Wolkenkratzer bei Nacht Blick aus der 64. Etage Blick den Fluss entlang vom State Tower

Nach einer Nacht im Wind des Ventilators ging es am nächsten Morgen wieder mit dem Boot in Richtung Palace, dieses Mal aber eine Station weiter, da so der Eingang besser erreichbar war. Mit zwei kleinen, gegrillten Bananen zum Frühstück reihten wir uns dann in die Touristenmassen zum Grand Palace ein. An sich ist er nicht sehr spektakulär, aber der königliche Temple ist schon sehenswert, weil er unheimlich prunkvoll ist. An den Außenwänden der Gebäude ist kein Putz zu sehen, sondern nur Blattgold, Mosaike oder Marmor. Der Palast selbst ist, wie es sich für einen König gehört, recht groß, aber Ruhe zum Wohnen wird bei den Menschenmassen nicht aufkommen 😐

Im koeniglichen Tempel im Grand Palace Rechts ist der Tempel mit einem grossen Altar Die Maennchen halten den Turm und Gott Ein Modell des Tempel Anchor Wat in Kambodscha Der Koenigspalast

Als der Grand Palace besichtigt war ging es wieder eine Straße mit vielen kleinen Straßenläden entlang. Natürlich wurde gab es auch wieder ganz viele Essenwagen, trotzdem ist es nicht einfach etwas zu essen zu finden. Gerade als Tourist weiß man nicht so recht, was es gibt, da immer nur ein wenig Gemüse “ausgestellt” wird und die Köche sicherlich kaum und nur gebrochen Englisch sprechen. Als wir jedoch an einem kleinen “Stall” (so werden hier die Essenstände bezeichnet) mit Tischen vorbeikamen und eine Köchin “Fried Rice” zubereiten sahen schlugen wir einfach zu … “das Gleiche bitte” 😉
Plötzlich waren wir sogar in einem kleinem Essen-Bereich, wo es verschiedene Stände gab, allerdings würde diese nicht annähernd deutsche Reinheitsvorschriften erlangen 😉 Mit einer viertel Melone (nicht Wasser- und nicht Honig-) ging es dann wieder mit dem TukTuk zum Schneider zum Final fitting. Passt alles wunderbar, nun wird es mit Packet nach Deutschland geschickt, hoffentlich geht alles gut!

Zum Lunch am Sonntag Entlang einer Seitengasse In einem Die kleinen Krabben werden hier im ganzen fritiert und scheinbar auch verspeist :-S Ich im Anzug mit gestreiftem Hemd Jasmin in Blazer und roter Bluse

Da wir noch etwa 2h Zeit hatten ließen wir uns mit einem Taxi zum “Chatuchak Market” bringen – auch Weekend Market genannt. Hier gibt es alles von A bis Z und noch viel mehr. Der Markt ist riesig groß und hat mindestens 40 kleine Nebenstraßen. Und nicht nur, dass es voll war, es war auch unheimlich heiß, dass mir das Wasser in Strömen die Beine runterlief 😉
Leider wieder hier auch Tiere verkauft, die unter Artenschutz stehen und selbst in Thailand nicht verkauft werden dürften. Und die, die legal verkauft werden, leiden unter widrigen Bedingungen!

Hier gibt es auch fuer die Autofahrer ein CountDown, selbst die 3 Sekunden fuer Gelb werden runtergezaehlt :-) Hier werden die Tintenfische auch im Ganzen gegrillt... Der Weekend-Market, alles enge Gassen und unheimlich viel zu kaufen Gelbe T-Shirts scheinen Momentan der Hit hier zu sein - ganz viele tragen welche Trotz Trubel und Massen kann man hier scheinbar gut schlafen ;-) Scheinbar Eichhoernchen und Streifenhoernchen, sehr traurig! Kleine Kaninchen, die auf dem Kaefig sitzen mussten - sehr ungemuetlich! Ein Kakadu Selbst Igel wurden hier verkauft - ob sie nur als Haustier enden? Ein schwarzer Schwan auf dem Weekend-Market

Da wir rechtzeitig zum Flughafen aufbrechen wollten, schnappten wir uns dann ein Taxi und fuhren für unglaubliche 2€ bis vor das Terminal, wo unser Flug noch nicht einmal ausgeschrieben war. Doch hatten wir schon den Bereicht geortet, wo der Check-In stattfand, sodass wir gleich zu den Ersten gehörten und noch Plätze am Notausgang (mit ganz viel Beinfreiheit) bekamen ;-D

Jasmin beim Warten auf den Flieger Der Flughafen von Bangkok - vor dem Gate

Kurz nach 23 Uhr landeten wir wieder heil in Singapur und konnten dank unseres Training-Visit-Passes die Kontrollen am Schalter “Singaporians / Residents” schnell hinter uns bringen. Ich hatte das Glück, dass die zwei Stationen bis Tanah Merah noch eine MRT fuhr. In die Stadt rein ging es aber nicht weiter, sodass Jasmin mit dem Taxi fahren musste.
Zu Hause war ich zwar völlig k.o., doch musste ich die ganzen Eindrücke erstmal Denise schildern, sodass ich erst halb zwei im Bett war.

Fazit:
Bangkok ist eine riesige Stadt mit sehr vielen Sehenswürdigkeiten, von denen wir nur einen Bruchteil gesehen haben. Ein Wochenende ist hier also nicht ausreichend, doch lang genug, um einige Macken der Stadt zu erleben und bei einer Wiederkehr gleich auf alles gefasst zu sein 😉
Ansonsten ist Bangkok schon noch anzusehen, dass sie in einem Schwellenland liegt. Viele ärmliche Ecken abseits der Touristenströme, aber auch moderne Züge, Wolkenkratzer und große Malls. Allerdings auch eine hohe Luftverschmutzung, da Busse und Motoräder alles rausblasen was geht, sodass ich selbst Busfahrer mit Mundschutz gesehen habe.
Beeindruckend waren natürlich die geringen Preise, besondern beim Essen und Taxi-Fahren, wobei natürlich die Frage offen bleibt, ob es auch für Thai’s noch billig ist.

Unterwegs mit Freddy

Am Dienstag ist Freddy auf seinem Weg von Auckland (Neuseeland) nach Hause zum Stop-Over für 2 Tage in Singapur gelandet.

Da ist er :-) Freddy - ein sehr schwerer Handgepaeckkoffer und ein noch viel schwererer Koffer

Da ich weiterhin arbeiten musste ist Freddy am Mittwoch allein (und recht erfolgreich) durch die Stadt gezogen und hat mich nachmittags im Büro abgeholt. Dann ging es zu zweit wieder in die Stadt, um ein bisschen weiter rumzukommen und den Central Business District genauer kennen zu lernen. Den Merlion gab es dann auch schon im dunklen und anschließend Dinner im “Lau Pa Sat” Hawker Center (ich glaube Freddy war nicht so begeistert 😉 ). Um den Abend zu nutzen ging es wieder für S$18 ins Insomnia mit noch (vielen) anderen Deutschen. Dieses Mal war die Bar auch sehr voll, aber lustig und lecker war es trotzdem 🙂

Freddy vor dem Central Business Dictrict Ich vor dem Merlion Wir vor dem Merlion Bernhard - immer schoen die Finger vom Alkohol! ;-) Irgendwer und Julia im Insomnia

Heute ging’s für mich wieder auf Arbeit und Freddy zog es nach Sentosa (wenn das jetzt mal nicht ungerecht ist …). Nach der Arbeit trafen wir uns in der Tanah Merah MRT-Station (also zu Hause) und sind zur City Hall gefahren, um dort mit Michael in die New Asia Bar im Swissôtel in die 71. Etage hinaufzufahren.

Blick entlang der North Bridge (li.) und Beach (re.) Road Blick in Richtung Bugis Michael und Freddy Michael und Freddy Freddy und ich Sonnenuntergng im Dunst Richtung Orchard Road Blick in Richtung Bugis Blick in Richtung Orchard Road Blick entlang der North Bridge (li.) und Beach (re.) Road
Nach zwei leckeren Cocktails und einer tollen Aussicht ging es wieder nach Hause und direkt wieder los nach Changi, da Freddys Flug um 23 Uhr nach Frankfurt gehen soll. Da das Gepäck auch bei ihm etwas mehr ist, hatte ich zunächst das Handgepäck behalten, um wenigsten am Check-In den Problemen aus dem Weg zu gehen 😉 Nun ist noch die Frage, ob es danach noch einmal gecheckt wurde, denn es waren bestimmt 10kg ;D

Freddy und Gepaeck auf dem Weg zum Flughafen Da geht es wieder los - nur noch die dicken Jacken und der 10kg Handgepaeckkoffer an Mann ;-)

Jetzt geht es an die Vorbereitungen für morgen, denn da werde ich selbst nach Changi fahren, um für ein Wochenende nach Bangkok abzuheben – ich bin schon sehr gespannt. Denn Bangkok wird sicherlich endlich mal richtig asiatisch werden (was auch immer “richtig asiatisch” ist 😉 ). Aber erst noch einen Tag arbeiten.

Dress im Office

Da ich im Moment ein bisschen rumschnupfe und huste und die Klimaanlage im Büro ja doch etwas kühl und somit ungeeignet zum Gesundwerden ist, hatte ich mir heute mein Jacket mitgenommen. Als ich ankam hatte ich mir das gleich übergeworfen und dann ging es los… Ich wurde mindestens fünf Mal gefragt, ob ich noch irgendwo hingehe oder etwas sei, dass ich heute so schick gekleidet sei (einer meinte sogar schicker als der Boss ;-D ). Sogar der alte und der neue Chef riefen mich in ihr Büro um sicherzustellen, dass sie keinen besonderen Anlass verpasst hätten 😀
Jaja … so ist das, wenn man hier mal ein Jacket anzieht…

Ich im Office mit kompettem Anzug - im Hintergrund der scheidende Chef

Ein Wochenende in Kuala Lumpur

(Achtung, dies ist ein besonders langer Post mit 60 Bildern … ;-))

Dieses Wochenende ging es nach Kuala Lumpur, doch fangen wir am Anfang an…

Am Freitagabend ging es um 19.30 Uhr mit dem Bus ab Golden Mile Complex in Richtung Kuala Lumpur (KL) – der Hauptstadt Malaysias. Wer nun als naiver, westlicher Europäer (wie auch ich 😉 )denkt, dass Bus fahren hier in Asien zwar billig (wir haben 14€ für die Hin- und 9€ für die Rückfahrt gezahlt) sei, dafür aber in Bussen mit Holzbänken und kreischenden Hühnern stattfindet sei hiermit berichtigt. Die Busse sind sehr komfortabel und in unserem Fall mit nur 2 Sitzen pro Reihe und bieten somit viel Platz ;-D
Wir waren 4 Studenten – Julia, Kathrin, Klaus und ich. Die Aus- und Einreise aus Singapur nach Malaysia klappte problemlos. Die Fahrt über war es erstaunlicherweise sehr diesig, was die nochmals höhere Luftfeuchtigkeit im Vergleich zu Singapur ankündigte. Nach knapp 6h Fahrt (inkl. 1h Pause :-S) in der Dunkelheit kamen wir dann in KL an und sahen die Petronas Towers schon einmal ganz schwach in der Ferne.
Übernachtet haben wir im Swiss-Garden in jeweils zwei Twin-Room, die allerdings (trotz Umzug) Masterbedrooms waren, doch zum Ausgleich gab es ein sehr leckeres Frühstück.
Da wir noch keine Rückfahrt hatten ging es Samstagvormittag erst einmal zurück zum Busterminal, was nur etwa 100m entfernt lag, um einen freien Bus für Sonntagnachmittag zu finden. Dies stellte sich als sehr kompliziert raus und ließ und fast aufgeben, bis wir dann doch nach 1h noch 4 Plätze in einem 16 Uhr Bus ergattern konnten 🙂

So sehen hier die Busse aus, komfortabel und nur 3 breite Sitze pro Reihe Es ist nicht etwa nebelig, nein die Scheibe ist von aussen beschlagen, weil im Bus natuerlich gut gekuehlt wurde ;-) Unser Hotel - das Swiss Garden Der Blick von der Bruecke ins Busterminal rein, welches sich links befindet

Danach ging es los zum Sightseeing. Eigentlich wollten wir einen Weg aus dem Lonely Planet (Reiseführer) folgen, doch irgendwie nahmen wir das nicht ganz so ernst und sahen trotzdem die “wichtigen” Sachen, wie z.B. ein Markt.

Hier laeft das Ampelmaennchen sogar, erst ruhig und zum Ende schnell, wenn bald rot wird (natuerlich mit Countdown) Wir bei einer kleinen Pause ... (v.l.n.r.) Julia, Klaus, Kathrin Ein Palast mitten in der Stadt Der Eingang zur Einkaufsstrasse Jalan Petaling Ich in der Einkaufsstrasse Jalan Petaling Heisse Kastanien gibt es hier aus :-) Trotz der dreckigen Strassen gehen Moenche scheinbar immernoch Barfuss

Nach einiger Zeit ging es dann weiter zum KL Tower (Fernsehturm), der für 5€ ganz erschwinglich war. Die Aussicht hat sich wirklich gelohnt, denn mit 421m Höhe ist er der vierthöchste Fernsehturm der Welt und gerade einmal 10 Jahre alt.

Hochaeuser in KL Hochhaeuser bestimmen immer mehr die Skyline Kuala Lumpurs Das PanGlobal Hotel - hier waren wir Samstagabend für einen Drink Die Petronas Towers vom Fernsehturm saus Der KL-Tower von unten

Mit dem Taxi ging es dann wieder weiter zum KLCC (Kuala Lumpur City Centre). Diese riesige Shopping Mall befindet sich am Fuße der Petronas Towers und beinhaltet natürlich auch einen FoodCourt, der trotz der Fülle ein Plätzchen zum Essen und Verweilen bot 🙂 Interessant war dabei auch, dass wir während des Essens an den Nachbartischen jeweils mindestens drei verschiedene Esser gesehen hatten – die Malaysier sind also eher schnell beim Essen 😉

Die KLCC Mall erstreckt sich uebere mehrere Etagen und ist auch recht lang KLCC - eine am Wochenende sehr belebte Shopping Mall Ein Blick in den Food Court - es war sehr voll sodass wir Glueck hatten, weil wir schnell einen Platz fanden Der Blick auf den Park hinter den Tuermen vom Food Court aus

Danach ging es dann aber endlich raus, um die ehemals höchsten Gebäude der Welt zu bestaunen – die Petronas Towers (auch Twin-Towers genannt) sind 451,9m hoch. Und sie sind einfach nur atemberaubend. Unheimlich hoch und wunderschön. Ich hatte das ganze Wochenende vor diesen Wolkenkratzern stehen können 😉

Die Petronas Towers sind mit einer Bruecke in der Mitte verbunden Die Twin-Towers Ich vor dem linken Tower Ein kleines Spassfoto ... ;-) Die Hoehe der Gebaude verlangte Einigen lustige Stellungen ab, um ordentliche Bilder zu machen ;-)

Nach einem Abstecher ins Hotel bin ich abends noch mal alleine losgezogen, um Bilder bei Nacht mit Stativ zu machen. Die Bilder sind natürlich noch auf der Filmrolle versteckt, aber ich habe auch ein paar Bilder mit der DigiCam gemacht, die großartiges auf den anderen Fotos erwarten lassen ;-D
Anschließend bin ich wieder zu den anderen gestoßen, die in einer Bar im 34. Stock mit einer herrlichen Aussicht saßen.

Die Towers aus der Position wie am Nachmittag Ein anderes Hochhaus gegenueber der Petronas Towers Die Twin-Towers von der Basis aus Der KL-Tower bei Nacht Auch mitten in der Nacht ist es hier noch voll auf der Strasse Abends in der Bar auf dem PanGlobal Hotel

Am nächsten Tag ging es wieder durch Chinatown, diese Mal allein, weil die anderen shoppen gegangen sind. Diesmal ein bisschen mehr kreuz und quer habe ich noch wieder andere Seiten KLs entdeckt – unter anderem einen Markt eher für Einheimische, wo viel Obst, Gemüse (ja, dieses Grünzeug ist hier Standardbeilage zum Essen 😉 ), Fisch und Fleisch verkauft wurde. Als ich dann am Stand mit den Hühnern ankam wurde mir dann doch ein bisschen mulmig, sodass ich schnell weiter bin!

Vor der Moschee - im Umhang Auch hier gibt es McDonald's, was man einigen Einheimischen auch ansieht! Eine sehr gut durchorganisierte Bushaltestelle - mit Absperrung fuer die Schlange Zumeist fahren in Kuala Lumpur recht moderne Busse... ... aber es gibt auch alte Busse Sieht doch innen drin ganz bequem aus ;-) Auch hier fahren teilweise die Taxis mit Faehnchen, am 31.8. ist hier National Day Flip-Flops werden bei diesem Herren gleich vor Ort gefertigt ;-) Jackfruit an einem kleinen Strassenladen Jetzt als fast Bayer-Mitarbeiter musste ich einmal die weltweite Verbreitung festhalten ;-) Natuerlich gibt es hier auch frischen Fisch Dieses Gruenzeug kann man tatsaechlich essen ;-) Der Fleischer bei der Arbeit, direkt am Stand Huehner auf einem Markt - schnell wieder weg hier...

Da ich die Petronas Towers zu meinen persönlichen Lieblingswolkenkratzern ernannt habe, musste ich da natürlich nochmals hin. Also ab in den KL Monorail und hingefahren 🙂

Ein Tempel in der Humanity Library Die Station, an der ich eingestiegen bin - wie auch immer sie ausgesprochen wird ;-) Ankommender Monorail Auch hier herscht Ordnung auf dem Bahnsteig - zumindestens theoretisch ;-)Â Der recht kurze Zug im Bahnhof Der KL Monorail beim Wegfahren

Heute habe ich ein bisschen mehr den Park hinter den Twin-Towers in Augenschein genommen. Schon sehr beeindruckend und schön, dass um solch ein Skyscraper auch viel Platz sein kann. Denn nur so kann man die wahre Wirkung genießen.

Springbrunnen hinter den Wolkenkratzern vor KLCC Der Park hinter den Twin-Towers Die Petronas Towers aus dem dahinterliegenden Park Die Twin-Towers von Convention Centre aus

Mit einem kleinen, billigen Zwischenstopp ( 😉 )bin ich dann zurück zum Hotel, von wo aus es dann wieder zum Busterminal ging. Da Sonntagnachmittag viele wieder nach Hause wollen, war hier natürlich besonders viel los, doch letztendlich saßen wir im richtigen Bus und kamen nach 5h Fahrt, vorbei an Palmen und Regenwald, wieder in Singapur an.

McDonald's ... hier gabs Lunch am Sonntag ;-) Swiss Garden Im Bus zurueck Palmen an der Autobahn auf dem Heimweg

Als Fazit lässt sich feststellen, dass Singapur und KL sehr verschieden sind. So ist KL z.B. dreckiger, hat mehr ältere, dreckige Häuser und befindet sich gerade im vollen Bau-Boom, sodass es sich lohnt in 5-10 Jahren wieder zu kehren und eine völlig anders aussehende Stadt vorzufinden. Schon allein die Twin-Towers werden die Entscheidung leicht machen, an diesen schönen und so anderen Ort der Erde zurückzukehren…

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