ein Trip in eine andere Kultur

Bukit Timah Nature Reserve

Heute ging es mit dem Jojo und dem Bernhard ins Bukit Timah Nature Reserve, welches zentral auf der Insel gelegen den letzten verbliebenen primären Regenwald schützt. Dabei heißt Bukit selbst Berg, so dass es auch den Timah Berg ging, der mit 163m Singapurs höchster Hügel ist. Die wegen auf den Berg hinauf waren zunächst asphaltiert, was für ein Naturreservat doch ein bisschen traurig ist. Nach weiteren Treppen hatten wir auch schnell den Gipfel erreicht und dort erst einmal kurz die Seele baumeln lassen. Runter sind wir dann abseits der “Hauptstraße” andere Pfade gelaufen, was wieder steile Treppen und dieses mal enge Pfade mit sich brachte, aber auch mehr Regenwald-Feeling aufkommen ließ 😉 (Wobei der Regenwald hier doch ein wenig anders ist, als ich ihn mir in z.B. Afrika vorstelle.)
Überraschenderweise hatten wir im Wald keinerlei größere Tiere gesehen, doch am Ausgang liefen uns 2 Affen und ein Eichhörnchen über den Weg 😉

Bevor es in den warmen, schwuelen Regenwald geht, musste der Wassertank erst noch aufgefuellt werden ;) Bevor es in den warmen, schwuelen Regenwald geht, musste der Wassertank erst noch aufgefuellt werden ;) Wir drei bei der mind. 3. Pause nach 250m ;-) Auf dem Weg zum Gipfel mussten wir diese Steile Treppe ueberwinden - da war nix genormt ;-) Im warmen Regenwald heisst es besonders viel Wasser aufnehmen Ich ganz oben - auf 163,63 m Da der weg steil und steinig war, musste Bernhard die FlipFlops erst einmal wieder einpacken Wieder einmal sehr beeindruckend, was Singapur noch so alles zu bieten hat Da gibt es mal eine Lichtung und schon ist diese von Farne bewachsen, da es dort noch Licht gibt Der enge Pfad duch den Wald, erinnerte dann doch einmal an dichteren Wald Dieser Baum ist schon ziemlich alt und sehr gross und dick Am Ende gab es dann wieder Affen (also einen ;-) )

Dann ging es zurück zur MRT und mit dieser weiter nach Bedok, von wo aus uns ein Bus an den East Coast Park brachte.

Jojo und Bernhard musste stehen Ich in der MRT - auf dem Weg nach Jurong East Interchange

Dort trafen wir auf den Sanjid und gingen in ein Seafood-Restaurant. Wir bestellten eine Pepper-Crab und eine Chilli-Crab, lokale Spezialitäten. Die Pepper-Crab kam zu erst und war mit ein wenig Gemüse trocken zubereitet und sehr lecker. Anschließend kam dann die Chilli-Crab, die in einer Chilli-Soße lag, in die man gut mit dem Brot ditschen konnte. Wenn die Chilli-Crab auch lecker war, kamen wir doch zu dem Schluss, dass uns die Erste am besten schmeckte.
Da Krabben im Ganzen kommen und nur grob geteilt sind, bleibt einem nix andere übrig, als mit den Fingern zu essen. Sogar ein Nussknacker liegt auf dem Tisch bereit 😉 Es war ein großer Gaudi und sehr interessant mit den Fingern zu essen, wenn die Crab auch noch so mit Chilli-Soße umhüllt ist. 😀

Zu Beginn standen Ernuesse auf dem Tisch, die dann mit Stäbchen gegessen wurden ;-) Die Pepper-Crab kam zuerst Der Bernhard greift nach einem Stueck der Pepper-Crab Jojo mit einer Schere Ds Krabbenfleisch war sehr lecker! Als zweites kam dann die Chilli-Crab Die Finger sehen nach einigen Bissen natuerlich gut aus ;-) Da die Krabben im Ganzen kommen, bleibt am Ende eine Menge uebrig ;-) Das No Signboard Seafood Restaurant - im Seafood Centre im East Coast Park

3 Comments

  1. Kathi

    Hi,

    man sagt ja immer so schön: “Das Auge isst mit”, bei dem Essen hätte man wohl lieber die Augen geschlossen. Krabbe mag ja sehr lecker sein, aber das mit dem nett anrichten der Speisen üben wir wohl lieber noch mal. Und dann baden alle 4 Personen ihre Hände in der gleichen Chilli-Sauce, naja dann man ‘nen juten.

  2. Mathias

    Na nun mal nicht so zimperlich hier …
    Wenn man manchmal die Chinesen hier essen sieht, könnte es einem gleich vergehen 😉 Aber man ist ja tollerant, isst fleißig weiter und benimmt sich halt genauso 😀

  3. Kathi

    Stimmt: bei Capsulution (in Berlin) hatten wir auch eine asiatische Praktikantin, in jeder Mittagspause dachte ich, ich muß mich gleich übergeben…..aber man gewöhnt sich ja wahrscheinlich an alles….ich habe es lieber vorgezogen in eine andere Stadt umzuziehen 😉

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