Heute ging es mit dem Jojo und dem Bernhard ins Bukit Timah Nature Reserve, welches zentral auf der Insel gelegen den letzten verbliebenen primären Regenwald schützt. Dabei heißt Bukit selbst Berg, so dass es auch den Timah Berg ging, der mit 163m Singapurs höchster Hügel ist. Die wegen auf den Berg hinauf waren zunächst asphaltiert, was für ein Naturreservat doch ein bisschen traurig ist. Nach weiteren Treppen hatten wir auch schnell den Gipfel erreicht und dort erst einmal kurz die Seele baumeln lassen. Runter sind wir dann abseits der “Hauptstraße” andere Pfade gelaufen, was wieder steile Treppen und dieses mal enge Pfade mit sich brachte, aber auch mehr Regenwald-Feeling aufkommen ließ 😉 (Wobei der Regenwald hier doch ein wenig anders ist, als ich ihn mir in z.B. Afrika vorstelle.)
Überraschenderweise hatten wir im Wald keinerlei größere Tiere gesehen, doch am Ausgang liefen uns 2 Affen und ein Eichhörnchen über den Weg 😉
Dann ging es zurück zur MRT und mit dieser weiter nach Bedok, von wo aus uns ein Bus an den East Coast Park brachte.
Dort trafen wir auf den Sanjid und gingen in ein Seafood-Restaurant. Wir bestellten eine Pepper-Crab und eine Chilli-Crab, lokale Spezialitäten. Die Pepper-Crab kam zu erst und war mit ein wenig Gemüse trocken zubereitet und sehr lecker. Anschließend kam dann die Chilli-Crab, die in einer Chilli-Soße lag, in die man gut mit dem Brot ditschen konnte. Wenn die Chilli-Crab auch lecker war, kamen wir doch zu dem Schluss, dass uns die Erste am besten schmeckte.
Da Krabben im Ganzen kommen und nur grob geteilt sind, bleibt einem nix andere übrig, als mit den Fingern zu essen. Sogar ein Nussknacker liegt auf dem Tisch bereit 😉 Es war ein großer Gaudi und sehr interessant mit den Fingern zu essen, wenn die Crab auch noch so mit Chilli-Soße umhüllt ist. 😀
Hi,
man sagt ja immer so schön: “Das Auge isst mit”, bei dem Essen hätte man wohl lieber die Augen geschlossen. Krabbe mag ja sehr lecker sein, aber das mit dem nett anrichten der Speisen üben wir wohl lieber noch mal. Und dann baden alle 4 Personen ihre Hände in der gleichen Chilli-Sauce, naja dann man ‘nen juten.
Na nun mal nicht so zimperlich hier …
Wenn man manchmal die Chinesen hier essen sieht, könnte es einem gleich vergehen 😉 Aber man ist ja tollerant, isst fleißig weiter und benimmt sich halt genauso 😀
Stimmt: bei Capsulution (in Berlin) hatten wir auch eine asiatische Praktikantin, in jeder Mittagspause dachte ich, ich muß mich gleich übergeben…..aber man gewöhnt sich ja wahrscheinlich an alles….ich habe es lieber vorgezogen in eine andere Stadt umzuziehen 😉