Am Freitag funktionierte der FunPic-Server nicht, außerdem hatte ich Probleme mit Erstellen dieser Posts(was letztendlich an etwas anderem lag) und störende Werbung haben mich dazu bewegt, in den letzten Tagen mit Blog auf einen anderen Server zu migrieren. Gleich vorweg geht das Dankeschön der Woche an Thomas, der mir auf seinem Server ein bisschen Platz und eine Datenbank zur Verfügung gestellt hat 🙂 Nach einigem Hinundher funktioniert nun auch wieder alles und ich habe die Bilder in einer neuen Art und Weise und in größerer Auflösung eingefügt, sodass sich ein erneuter Blick in die letzten Posts lohnt! 🙂
Für den Besucher und Leser ändert sich nix, vielleicht hat ja sogar niemand den Umzug mitbekommen 😉
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Es gibt da so ein Lied “I’m an Alien, I’m a little Alien, I’m an english man in New York…” So fühle ich mich im Moment, wenn ich durch Singapur laufe. Der Anteil westlicher Bevölkerung ist gefühlterweise so hoch, wie die Asiatische Bevölkerung bei uns in Berlin. Also sieht man kaum “Weißnasen”, wie uns mein Chef neulich nannte 😉 Aber es ist auch nicht so, dass nur Asiaten die Stadt bewohnen, auch Inder und andere Nationalitäten wohnen aber, aber ebend doch vorwiegend Chinesen.
Was die Chinesischen Frauen aber nie gelernt zu haben scheinen ist das Laufen in hochhackigen Schuhe … Heidi Klum hätte einiges zu tun hier 😉 Die laufen immer total kleine Schritte und es sieht immer noch staksig (gibt es dieses Wort?! 😉 ) aus.
Da ja das Wetter hier bekannterweise etwas wärmer und feuchter ist, wird klimatisiert, wo es nur geht. Möglichweise wird auch überklimatisiert … und so kam es schon vor, dass ich aus dem Taxi oder dem Bus ausstieg und meine Brille anlief, weil an den kalten Gläsern nun die Luftfeuchtigkeit kondensiert 😎
Ansonsten betreiben die Singapurianer trotz Verbot aktiv “J-walking” – sie laufen über die Straße, obwohl man per Gesetz zum Überqueren einen Übergang oder eine Ampel nutzen muss. Aber wie schon erwähnt – solange du nicht erwischt wirst … 😉
Die Ampeln hier funktionieren so, dass das grüne Männchen (was hier wirklich als Grüner Man bezeichnet wird) anfängt zu blinken, wenn nicht mehr viel Zeit bis zum rot Werden bleibt und man sich beeilen soll. Teilweise gibt es auch Ampel, an denen dann ein Countdown läuft. Normalerweise sollte man, sobald die Fußgängerampel anfängt zu blinken nicht mehr auf die Straße gehen, aber wen interessiert das schon … den eilenden Singapurianer jedenfalls nicht 😉
Hier in Singapur ist das Rauchen an öffentlichen Plätzen und in Restaurants verboten, was mir natürlich als Nichtraucher sehr gefällt 😉 Aber es gibt noch Raucherbereiche, doch im Office lebe ich auch komplett Rauchfrei ;D
Heute war ich meinen “Training Visit Pass” (TVP) im “Ministry of Manpower” (MOM) abholen. Dazu bin ich morgen gleich vom Apartment mit dem Taxi in die Innenstadt gefahren. Im MOM angekommen, bin ich gleich in die erste Etage hoch, doch musste feststellen, dass die Nummer nur im Erdgeschoss zu bekommen ist. also wieder runter, die Nummer gezogen und ganz ruhig die Rolltreppe wieder hoch.Da ich die Örtlichkeit ja nun schn vom ersten Mal kannte, fiel mit gleich die Nummerntafel mit meiner blinkenden Nummer ins Auge … da war Eile angesagt, nachher wird gleich die nächste Nummer aufgerufen und ich muss nochmal runter 😉 Da hatte ich dann erstmal nur meinen Reisepass und die Bestätigung abzugeben, sodass ich nach 3h den Pass abholen kommen kann.
Was macht man nun in den 3 Stunden – rumlaufen 😉 Ich bin den etwas längeren Weg zur Orchard Road geschlendert (in Businessklamotten versteht sich, ich wollte ja danach noch ins Office :-S ). Besonders schön war zumit anzusehen, wie auch hier soziale Arbeitsaufteilung stattfindet, einer buddelt auf der Baustele und mehrere schauen zu. 😉 Mittags gabs dann bei McDonalds und zur Verdauung einen Spaziergang zum MOM 😉
Das eine Bild zeigt eine Durian Angebotsliste – Durian ist die Frucht, aus der dieses merkwürdig, nicht gut schmeckende Fruchtmus gemacht wird, von dem ich im Swissôtel gekostet hatte Wikipedia: Durian. Wie heißt es hier so schön: Durian ist der King of Fruits … ich finde das passt gut, denn der König der Tiere (der Löwe) stinkt ja auch, obwohl er König ist ;-).
WOW – das größte KitKat der Welt … sowas hat die Welt noch nicht gesehen 😉
Dort angekommen zog ich mir vorausschauenderweise gleich eine Nummer, diesesmal aber eine andere, da ich an einen anderen Salter musste – der zum Abholen und zahlen. Nach etwa 25min Wartezeit konnte ich dann meinen TVP und Ausweis gegen S$80 (40€) tauschen – zum Glück zahlt das Schering 😉
Da ich es immer noch nicht geschafft hatte, mir eine SIM-Karte fürs Handy zu kaufen, bin ich noch in einen nahegelegenen 7eleven (ein 24h geöffneter Kiosk, den es ziemlich oft in Singapur gibt) und hatte endlich eine Karte bekommen -beim ca. 8. Anlauf!
Zu Schering ging es dann wieder mit Taxi, wenn die Firma zahlt, will man natürlich bequem sitzen und nicht mit Kleinigkeiten wie Ticketpreisen ankommen 😉
Abends bin ich dann mit Seti und einem anderen Kollegen noch zum Dinner zu einem FoodCourt an der Eastcoast, wo es “Noodle Duck” (Nudeln mit Ente) gab. Anschließend sind wir noch auf einen Steg geschlendert und haben die Skyline bei Dämerung betrachtet … sehr schön! 🙂
McDonald’s
McDonald’s ist im Großen und Ganzen recht ähnlich, BigMac und Co. gibt es auch hier und auch die Oma mit ihrem Engel kann in strahlende Augen schauen, wenn die kleine Portion Pomme Frites kommt. Allerdings habe ich für mein BigMacMenü nur S$6,20 (3,10€) bezahlt und für die scharf-verwöhnten Asiaten gibt es den McSpicy, da die anderen Burger sicherlich in dessen Augen nur lasch und fade sind 😉
Auch um die Gesunheit seiner Kunden bemüht sich McD … so wird für die Kinder ein kleines Obst/Gemüse Quiz auf dem Tablett-Blatt angeboten. Das konnte ich mir natürlich nicht nehmen lassen … allerdings war ich doch ein bisschen überrascht, dass eine Tomate Obst ist?! … Also ich ja so meine Probleme mit Obst/Gemüse, aber DAS?! … kann mich bitte mal jemand aufklären!…
Taxi-Fahren
Also grundsätzlich nochmals zur Info … wir fahren hier links.
Taxis sind nicht so teuer, aber draufgeschlagen wird, wo nur geht:
S$2 wenn man in der Rushhour fährt
S$1 wenn man abends aus dem Business District abfährt
S$0,50 bis S$1 wenn man in die Innenstadt fährt und unter einem ERP (eletronic road pricing) durchfährt, wobei es zwei Ringe zu geben scheint – der eine kostet und 50Cent, der innere dann einen Dollar.
Die sonstigen Taxipreise:
2,40 für den ersten Kilometer
0,10 für 225m bis 10km
0,10 für 200m ab 10km
0,10 für 25s Warten (z.B. im Stau, an der ampel etc.)
Nachts wird natürlich kräftig extra erhoben…
In die Stadt musste ich heute also S$14 zahlen und zu Schering raus S$12,30
Nun sind die ersten beiden Tage rum und gemacht habe ich auf Arbeit noch gar nix, weil sich noch keiner gefunden hat, der mich betreut :-S Aber mein chef meinte schon, dass das halt Asien sei 😉
Nachdem ich Montagvormittag sogar noch ohne PC am Tisch saß, konnte ich mich dann am Nachmittag mit meinem vorübergehend eigenem Notebook und der Einrichtung beschäftigen (Mail und Internet startklar machen) ;-]
Schering liegt im Changi Business Park in “The Signature” (so heißt der Bürokomplex) und damit man kein Heimweh entwickelt, erwarten einen gleich am Eingang gewohnte Bilder 😉
Im Business Park sind viele ausländische Firmen angesiedelt, wie z.B. DHL, FedEx oder IBM, wenn also Notes mal wieder stresst, sagt bescheid, ich geh dann rüber fragen 😉
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Die Kantine ist ein Food-Court, was soviel heißt wie mehrere Stände mit verschiedenem Essen: Koreanisch, Vegetarisch, Westlich, Indisch, Japanisch etc. Am Montag hatte ich ChickenRice, was wohl so DAS Essen Singapurs sein soll 😉 Auf jeden Fall schmeckt es ganz gut, wenn ich auch langsam schon fast genug von diesem Essen habe 😉
Die Kollegen sind alle sehr nett und heute wurde ich auch schon das erste Mal zum Diner (Abendessen) eingeladen. Als ich nämlich bis zum Mittag heute immer noch nichts zu tun hatte, setze ich mich einfach in den Workshop mit rein, den gerade Roman, ein ehemaliger Vorortbetreuer aus Berlin, hier in Singapur veranstaltet. Und nach Feierabend sind wir zu siebent im Taxi zum Swissôtel gefahren und haben uns an einem leckeren Buffet bedient. Ich muss sagen, dass ich nichts fand, was mir nicht schmeckte, außer ein wirklich abscheuliches Dessert, bei dem alle ihre Freunde am Geruch hatten, es aber hier in Asien nicht unbeliebt zu sein scheint. Jedenfalls hatte ich nur eine Gabelspitze probiert und das reichte mir 😉 Danach ging es noch eine kleine Runde spazieren, sodass ich schon mal einen weiteren Eindruck von Singapur (bei Nacht) bekommen konnte.
Den ersten Eindruck gab es nämlich gestern schon, als ich nach der Arbeit zur Orchard Road bin – die Haupt-Einkaufsstraße mit ganz vielen großen Shoppingmalls.
Da habe ich im Plaza Singapura auch einen Carefour gefunden, bei dem ich “billige” Milch fand – nur $1,50 (75€Cent) – ich bin ja mal gespannt, ob die besser schmecken wird 😉 Und Kellogg’s Special K habe ich mir auch gekauft ;-] (Somit ist mein Frühstück für dich nächsten Tage gesichert 😉 ). Aber es gibt auch Sachen, die ziemlich teuer sind – so kann ich mich erinnern mit Denise am Donnerstag vor Abflug bei Lidl Kirchen für 39Cent/100g gekauft zu haben – hier waren es Kirschen aus Californien und kosteten dementsprechend $3,99 (2€) pro 100g!!! Ansonsten war die Orchard Road nicht so spektakulär, wie ich dachte 😐 Die Malls sind zwar sehr groß und großzügig, aber alles in alles sah es doch nicht großartig anders aus als hierzulande. Dafür gab es hier ein McDonald’s, bei dem ich mir dann für nur $2 (1€) einen McChicken gegönnte habe ;-D. Allerdings hatte ich beim Essen unterwegs schon ein bisschen Angst ein Salatblättchen fallen zu lassen und somit vielleicht eine Ordnungswiedrigkeit zu begehen und blechen zu müssen 😉
Aber wie habe ich heute erfahren: “Solange du dich nicht erwischen lässt, darfst du in Singapur alles machen” 😉 (Wobei ich bei dem Schild “$1000 Strafe, wenn man den Tunnel mit dem Fahrrad durchfährt”, doch lieber absteigen würde … sicher ist sicher).
Morgen früh geht es dann erstmal zum Ministry of Manpower, meinen “Training Visit Pass” abholen – ein Visum für Praktikanten, natürlich schön mit Taxi, Schering zahlt ja ;-). Nun aber ins Bett .. hoffentlich kann ich diese Nacht besser einschlafen, letzte Nacht macht sich nämlich das Jetlag bemerkbar.
Samstagmorgen ging es also nun los. Denise und meine Eltern hatten mich nach Tegel gebracht, wo der British Airways Schalter zu unserer Ankunft gegen dreiviertel 6 schon geöffnet hatte. Also gleich ran und den Koffer auf die Waage … 26,3kg (in Worten: Sechsundzwanzig Komma Drei!!!) …wo auch immer die herkommen mögen 😕 Zum Glück musste ich nix drauf zahlen – 20kg waren ja eigentlich nur erlaubt ;-D
Der Koffer wurde gleich nach Singapur durchgecheckt und meine Boardkarte für den Quantas Flug ab London bekam ich auch schon. Dann fing es auch an zu regnen! Es schien wie ” Die Welt zu Gast bei Freunden”, heute unsere Freunde aus Singapur – damit sie sich nicht umstellen müssen haben wir gleich noch ein bisschen MonsunRegen organisiert :-S
Zum Glück durfte ich das Flugzeug über einen Rampe betrete, sodass ich trocken blieb. Im Flugzeug saß ich dann rechts in Reihe Fünf – direkt hinter der BusinessClass. Der Flug war recht ruhig und ausgebucht war der Flieger auch nicht, sodass ich sogar den Platz neben mir frei hatte. Zu sehen war die meiste Zeit draußen nix, da in ganz Europa schlechtes Wetter zu sein schien und somit die Wolkendecke sehr dicht war. Als wir dann nach London kamen sagte der Pilot schon an, dass es wohl recht busy sei und wir erst 8.30 (9.30 Berliner Zeit) landen könnten, somit haben wir noch zwei Ehrenrunden über Nordlondon gedreht. Als es dann zum Landeanflug kam hatte sich der Fensterplatz gelohnt (ich hatte das natürlich eiskalt bei der Platzwahl am Check-In kalkuliert 😉 ) – die Aussicht auf London war fantastisch! Da ich ja die Stadt schon kenne habe ich viele Gebäude und Orte wiedererkannt ;-D
Nachdem wir gelandet waren, folgten uns schon 5 andere Maschien im direkten Landeanflug – WAHNSINN! Nach nur 9 Minuten Fahrt zum Gate 23a war ich etwa 9.45 schon aus dem Flieger raus. Weil ich ja die Boardkarten schon hatte bleib ich die ganze Zeit im inneren Bereich des Flughafens und musste nur den Schilder “Interconnection” folgen. Zur Sicherheit wurde gleich noch einmal das Handgepäck gescannt (ich könnte ja Waffen im Flugzeug an mich genommen haben…), in Britisher Manier natürlich mit wohlorganisierter Warteschlange 😉
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Ich hatte in Berlin schon einen Plan bekommen, wie ich von Terminal 1 (Ankunft) nach Terminal 4 (Abflug) komme – darin war vermerkt, dass man MINDESTENS 70min einplanen müsse, also machte ich mich schnell zum Bus zu Terminal4 und nach nur 9 Minuten Fahrt war ich insgesamt nach weltrekordverdächtigen 35 Minuten im Terminal4 angekommen 😉 Hoffentlich hatte es mein Koffer auch in dieser Geschwindigkeit über den ganzen Flughafen geschafft … :-S
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Dann hieß es warten auf 1.) das Abflugsgate und 2.) den Abflug mit all meinem Handgepäck. Letztendlich stand meine Quantas (Boing 747-400) am Gate 11 bereit. Auch hier ging es schlangenförmig rein 😉 Drinnen angekommen nahm ich Platz 54A ein, ein Sitz am Fenster hinter der Tragfläche.
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Mit 20 Minuten Verspätung parkten wir um 12.35 Uhr (13.35 Berlin) aus, ordneten uns im Reißverschlussprinzip auf die Landebahn ein und starten aus der Kurve heraus mit Vollgas, obwohl direkt vor uns eine Air Portugal startete. Aber die war wahrscheinlich zu klein, um gefährliche Verwirbelungen für einen Jumbojet zu machen 😉 (Ähnlichenkeiten zu abendlichen Fußball-Klein-Endspielen nicht ausgeschlossen 😉 )
Der Flug war überraschen angenehm. Es gab gleich zu Beginn entwas zu knabbern, Mittagessen, “Vespa”, einen Verpflegungsbeutel für die Nacht und Frühstück. Das beste war allerdings die Cadbury-HotChocolate (eine englische Schokoladenmarke) … mit zwei Marshmallows, die in der wärme schmolzen – sehr lecker! ;-] Und Schlafen konnte ich auch – zwischendurch etwa 5h am Stück vom Kaspischen Meer bis hinter Indien 😉
Unterwegs habe ich dann einige Bilder von den Wolken, vom Sonnenuntergang und Sonnenaufgang geschossen.
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Als wir dann nach Singapur kamen, war der Landeanflug allein dadurch zu erkennen, dass wieder einmal die Flügel halb auseinander fielen. Als dann gerade noch rechtzeitig das Wasser zu Land wurde, konnten wir um 8.12 (2.12 Berlin) aufsetzen – nur 12 Minuten Verspätung – für etwa 11.000 km eine tolle Sache. Vom Gate 23 ging es dann zum Gepäckband 19 – durch den halben Flughafen, wie mir schien. Aber man wurde ja freundlich begrüßt und einreisen durfte ich auch ohne Probleme. Erfreulicherweise kam sogar mein Koffer mit mir an ;-] – das ist schon eine Meisterleistung! In Berlin aufgegeben, Terminalwechsel in Berlin und dann in Singapur rauschfischen, weil ca. 3/4 der Passagiere weiter nach Sydney flogen (mit der selben Maschine 1,5h später).
Nun ging es also darum, zum Apartment zu finden, doch da das nur 2 MRT-Stationen sind (eine Mischung aus S- und U-Bahn, weil ober und unterirdisch 😉 ), ging es recht fix. Gegen 10 Uhr (4 Berlin) stand ich dann auch schwitzenderweise vor dem Apartment und konnte mein Zimmer beziehen 🙂
Ich wohne bei einem Kollegen, der in etwa 2 Wochen wieder zurück zu Schering-Indonesien geht, sodass ich dann das Apartment für mich allein habe ;-D (3 Schlafzimmer, 2 Bäder, Wohnzimmer mit Essbereich, Küche, Balkon).
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Nach etwa einer Stunde bin ich dann schon gleich mit Seti ( gesprochen: scharfes-S e doppel-T i ) einkaufen gefahren (2 MRT-Stationen), was ein bisschen ernüchtern war – zwar gab es “dunkles” Toastbrot, aber nach Schinken und Käse musste ich ganz schön suchen und die Milch war total teuer (2€ der Liter) und schmeck irgendwie nicht :-/
Nachmittags wollte ich dann eigentlich noch in die Innenstadt, aber es fing Mittags an zu regnen und wurde immer stärker, sodass ich dann lieber erstmal doch zu Hause geblieben bin. Irgendwann abends hörte es dann wieder auf – leider wurde es dadurch nicht merklich kühler knapp 30°C waren es weiterhin – bei vermuteten 80-90% Luftfeuchtigkeit – zum Glück hat das Apartment Klimanlage ;-D
Nun gehen die unmittelbaren Vorbereitungen los. Organisatorisch ist alles geklärt, nun müssen nur noch die Koffer gepackt werden, wobei ich hoffentlich nichts vergesse!
Ich habe derweil schon mal bei Google Earth aus dem Weltall geschaut, wo ich wohnen werde (einfach zum Vergrößern draufklicken):
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ich bin also ganz optimistisch 😉
Nun sind es nur noch gut 2 Wochen und die Aufregung steigt so langsam.
Heute habe ich erfahren, dass ich doch nicht im YMCAih wohnen werde, sondern mit einem anderen Schering Praktikanten ein Apparment teilen werde. Da werde ich dann auch eine Wachmaschine, eine Mikrowelle und eine Möglichkeit zum Kochen haben ;-D
Nun beträgt die Entfernung zu Schering nur noch 1 U-Bahn-Station, dafür ist der Weg in die Innenstadt weiter, allerdings sollte dies kein Problem darstellen, schließlich wohne ich ja jetzt auch nicht direkt am Ku’ Damm 😉 Und in London kam ich mit der Lage außerhalb der Innstadt auch gut klar. Der Weg zur Haupteinkaufsstraße sollte auch nicht mehr als 25min dauern, was gut zu vertreten ist.
Vom Flughafen abholen kann mich leider keiner, weil die Männer auf Grund magischer, anziehender Ereignisse in Deutschland erst so spät(bzw. früh) ins Bett kommen, so dass sie so zeitig nicht gleich wieder aus dem Bett kommen wüden 😉
Ich müsste auch nochmal checken, ob und wie ich mir das Finale anschauen werde.
Aber bis dahin sind ja noch ein paar Tage und erst kommt ja Denise in nicht einmal mehr 2 Wochen zurück ;-D
Gut, dass ich gestern nochmal eine Mail geschrieben habe, wie es denn um mein Training Visit Pass steht (Visum für praktizierende Studenten). Und sieh mal einer an, es wurde schon genehmigt ;-D (nur scheint die Benachrichtigungsmail an mich im Netz verschollen gegangen zu sein… ).
Heute geht’s zum Werksarzt, dann werde ich gleich mal sehen, ob meine Flugtickets vielleicht auch schon auf mich warten.
[Update] Tickets sind abgeholt und Impfungen alle noch vorhanden 🙂
Nun haben wir schon den 5.6.2006. Meine Flüge kenne ich schon seit einigen Wochen, auch wo ich wohnen werde ist schon klar (wenn ich mich nicht noch in ein Apartment ummieten lassen kann). Meine Flugtickets habe ich auf Grund einer Umbuchung noch nicht wieder erhalten. Auch mein Visum lässt noch auf sich warten :-?… werd gleich mal eine E-Mail nach Singapur schreiben.
Allerdings ist bis Anfang Juli noch einiges an der BA zu machen, schließlich schreiben sich die Klausuren nicht von selbst :-S
Mein Flüge sehen übrigens so aus:
Berlin –> Singapur
8.7.2006
Berlin Tegel
7.30 Uhr –> London Heathrow
London Heathrow
12.15 Uhr –> Singapur Changi
9.7.2006
Singapur Ankuft 8 Uhr Ortszeit (UTC+8h, MESZ+6h)
Singapur –> Berlin
18.9.2006
Singapur Changi
22.40 Uhr –> London Heathrow
19.9.2006
7.15 Uhr –> Berlin Tegel
Ankunft 10 Uhr Orstzeit (UTC+2, MESZ)
3 der 4 Flüge werden von British Airways durchgeführt, offiziell fliege ich jedoch mit Qantas Airways
P.S.: vermisse jetzt schon meine Denise :-[ :-*